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Praxistag Community Music – Interviews zur Bedeutung von Community Music
Spielräume zwischen Musikkulturen, Interpretation und freier Gestaltung

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Der Praxistag „Community Music – Spielräume zwischen Musikkulturen, Interpretation und freier Gestaltung“ fand am 29.01.2022 in der Bildungswerkstatt der Technischen Hochschule Köln statt. Ziel war es, mögliche Ansätze für die Community Music-Arbeit aufzeigen und gleichzeitig den Austausch von Akteur*innen untereinander zu fördern. 

Community Music erobert inzwischen die Konzerthäuser, Hochschulen und Bildungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum. Thema des Praxistages war die Entwicklung neuer Formen des gemeinsamen Musizierens in offenen Projekten. Wie können unterschiedliche musikalische Ausgangspunkte und Hintergründe – egal ob in klassischen oder traditionellen Musiken, in Jazz oder Pop – in solchen Prozessen fruchtbar werden? Welche besonderen Fähigkeiten, Konzepte, Material- und Formideen können Community Musicians dabei einbringen? Kann die Fähigkeit zur Interpretation klassischer, traditioneller oder zeitgenössischer Musik dabei als Ausgangspunkt für neue transkulturelle musikalische Prozesse dienen? Diese und weitere Fragen wurden in praxisorientierten Workshops, Präsentationen, Videoanalysen und Diskussionen aus verschiedenen Perspektiven behandelt.

Der Praxistag richtete sich an alle Musiker*innen sowie Pädagog*innen, die diese Form des gemeinsamen Musizierens näher kennenlernen oder ihre Auseinandersetzung damit vertiefen wollten. Er sollte ein Forum für den Austausch interessierter Akteur*innen bieten, den Teilnehmenden neue Impulse für ihr eigenes Wirken vermitteln und evtl. sogar neue Projekte oder Initiativen anstoßen.

Einige der Referierenden und Beteiligten teilen ihr Statement zur Bedeutung von Community Music:

Antje Valentin (Direktorin der Landesmusikakademie NRW) und Joscha Oetz (Leiter der Offenen Jazz Haus Schule)

Cymin Samawatie (Community Musician)

Prof. Dr. Franz Kasper Krönig (TH Köln)

Louwrens Langevoort (Intendant der Kölner Philharmonie)

Marion Haak-Schulenburg und Juan David Garzon Marion Haak-Schulenburg und Juan David Garzon (Community Musicians)

Matt Robinson und Juri de Marco (Community Musicians)

Franzis Lating und Nick Klapproth (Community Musicians Offene Jazz Haus Schule)

 

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Folgende Akteur*innen waren aktiv am Praxistag beteiligt:

  • Juri de Marco (Stegreif-Orchester, Berlin)
  • Juan David Garzon (On The Spot, Utrecht)
  • Marion Haak-Schulenburg (Musicians without Borders, wissenschaftliche Mitarbeiterin Katholische Universität Eichstätt)
  • Matthew Robinson (Community Musician, Konzerthaus Dortmund)
  • Cymin Samawatie (Trickster Orchestra, Berlin)
  • Dr. Franz Kasper Krönig (Musiker und Soziologe, Technische Hochschule Köln)
  • Nora-Elisabeth Leinen-Peters (wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Hochschule für Musik und Theater, Leipzig)
  • Johanna Borchert (akademische Mitarbeiterin bei der Hochschule für Musik Freiburg)
  • Antje Valentin (Landesmusikakademie NRW, Heek)
  • Matthias Witt (Projektmanager IN-D-IE Musik an der Landesmusikakademie NRW, Heek)
  • Ayham Nabuti (Projektmanager IN-D-IE Musik an der Landesmusikakademie NRW, Heek)
  • Joscha Oetz (Leitung Offene Jazz Haus Schule, Köln)
  • Nick Klapproth (Community Musician, Offene Jazz Haus Schule, Köln)
  • Moritz Schneider (Community Musician, Offene Jazz Haus Schule, Köln)
  • Franzis Lating (Community Musician, Offene Jazz Haus Schule, Köln)
  • Kurt Fuhrmann (Community Musician, Offene Jazz Haus Schule, Köln)
  • Thomas Gläßer (Jazzhaus Akademie / Offene Jazz Haus Schule, Köln)
  • Anne Tüshaus (Leitung Musikvermittlung Kölner Philharmonie)

 

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Der Praxistag „Community Music – Spielräume zwischen Musikkulturen, Interpretation und freier Gestaltung“ war eine Veranstaltung der Kölner Philharmonie in Kooperation mit der Offenen Jazz Haus Schule, der TH Köln, dem Gürzenich-Orchester Köln und der Landesmusikakademie NRW.