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Das Projekt« KlangKörper« bringt im Rahmen eines langfristigen Profilbildungsprojektes Musik und Tanz, Klang und Körper, Rhythmus und Bewegung in die Grundschule Kunterbunt in Köln-Vogelsang. KlangKörper eröffnet spielerische Zugänge zu und neue Räume für Ausdruck und Bewegung, Lauschen und Kreativität, Körperlichkeit und Interaktion. Die Dozent*innen, u.a. Axel Lindner, Christoph Krieger (Musik) sowie Benedetta Reuter, Fang-Yu Shen, Ronja Nadler, Christiane Budden u.a. (Tanz), setzen dabei auf offene Formen, in denen musikalische und tänzerische Elemente, Spiele und Übungen ineinander fließen und den Kindern viel Raum für eigene Ideen bieten.

klangkoerper badewanne
Überraschungstag 2021, Sara Blasco
klangkoerper baum
Waldfestival 2022, Elena Martino

Aktuelles

Aufführung am 20. April 2023: Im KlangKörper-Showcase zeigten die verschiedenen Ensembles ihre Arbeit des Schuljahrs. Der Kölner Stadtanzeiger war dabei!

Presse
Kölner Stadtanzeiger 2023

Am 29. und 30. Juni 2021 fanden zwei künstlerische Aktionstage im Wald statt. Künstlerische Aktionstage sind fester Bestandteil des KlangKörper-Jahres. Die Kinder erkunden gemeinsam mit Lehrer*innen, Ganztagsmitarbeiter*innen und Künstler*innen in Workshops, Interventionen und Performances fantasievoll und spielerisch unvertrautes Terrain. Die Aktionstage öffnen allen Projektbeteiligten den Blick für die Vielfalt künstlerisch-kreativer Möglichkeiten. Er ist ein Motor der Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses und der Zusammenarbeit und gleichzeitig eine Spielwiese zur Erprobung neuer Ideen und Konzepte. Es bringen sich sowohl professionelle Musiker*innen und Tänzer*innen, als auch Lehrer*innen und Ganztagsmitarbeiter*innen inhaltlich ein.

Klangkörper-Aktionstag im Wald

Artikel des KSTA über den Aktionstag im Wald

ksta klangkoerper

Hintergrund & Ziele

Im Projekt "KlangKörper" arbeitet die Offene Jazz Haus Schule mit der Grundschule Kunterbunt (Gemeinschaftsgrundschule Görlinger Zentrum), dem Ganztagsträger Kolping-Bildungswerk Diözesanverband e.V., Tanzvermittlung NRW sowie einem Pool profilierter Musiker*innen, Tänzer*innen und Pädagog*innen in einer langfristig angelegten Kooperation zusammen.

Das Projekt soll den Kindern der Schule die schöpferische Auseinandersetzung mit Klang und Bewegung ermöglichen, kindgerechte Zugänge zu den Kunstformen Musik und Tanz eröffnen und sie den eigenen Körper als differenziertes Medium von Ausdruck und Wahrnehmung entdecken lassen.

KlangKörper heißt: Menschen und Systeme in Resonanz - Kinder und Künstler, Schule und Kultur, die Kooperationspartner. Räume schaffen. Verbindungen aufspüren zwischen Klang und Bewegung, Fantasie und Ausdruck, Freiheit und Anstrengung. Vertrauen. Irritation. Präsenz. Neugier.

Aktuelle Angebote

Klangkörper Aktuelle Formate

Das Projekt kombiniert Schnupperangebote für alle Kinder der Schule, regelmäßige Grundlagenarbeit mit professionellen Musiker*innen und Tänzer*innen sowie differenzierende Vertiefungsangebote, Projekte und Exkursionen.

Wöchentliche Formate

  • JeKits Tanz 1: Grundlagen

    Eine Wochenstunde Tanz für alle Schulanfänger*innen Entwickeln eines Sinns für den eigenen Körper, für Hören, für Synchronität, für Rhythmus, für Spüren, für Konzentration, für Ausdauer, für Koordination, für Zeit für Gruppe und Individuum im Zusammenspiel.

    Abschluss: vertiefende Projektwoche mit Abschlussaufführung

  • JeKits 2-4 ("JeKits-Wa(h)l"): Vertiefen / Entwickeln / Differenzieren

    Frei wählbar für alle Kinder der Jahrgänge 2-4, wöchentlich 90 Minuten Klassentanzen und -musizieren, Tanz und Musik im Zusammenspiel, mit Abschlussaufführung

Die KlangKörper-Projektwoche für die Dritt- und Viertklässler*innen stellt eine ganze Woche im Frühjahr unter künstlerische Vorzeichen und ermöglicht den teilnehmenden Kindern die intensive Exploration jeweils einen speziellen künstlerischen Bereichs oder Themas: Elektronische Musik, afrikanischer Tanz uvm. Exkursionen, bei denen die Kinder der Schule Musiker*innen, Tänzer*innen und ggf. Andere Künstler*innen an ihren Arbeitsplätzen besuchen, sind ein wichtiger Bestandteil des Projekts und bilden Kristallisationspunkte für die kreative Arbeit der beteiligten Künstler*innen und Lehrer*innen mit den Kindern. Exkursionsziele sind u.a. das Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der HfMT Köln, das Quartier am Hafen, die Tanzfaktur, der Stadtgarten, die Musikfabrik und die Kölner Philharmonie. Die Exkursionen sorgen für besondere Inspirationsmomente und öffnen das Projekt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und deren Musikvermittlern zum reichen Musik- und - Tanzleben der Stadt. Für die Kinder bieten solche Exkursionen seltene bis einmalige Gelegenheiten, frühzeitig kulturelle Einrichtungen der Stadt kennenzulernen, professionelle Künstler*innen bei der Arbeit zu erleben und die gesellschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur im Lichte dieser Erfahrungen einzuordnen.

Projektwoche Elektronik
Projektwoche Elektronik
Projektwoche Instrumentenbau
Projektwoche Instrumentenbau
Projektwoche Kunstschmied
Projektwoche Kunstschmied
  • Geigenraum / Minimal Orchester

    Seit über zehn Jahren hat sich ein wöchentlicher offener Geigenraum an der Schule etabliert. Er ermöglicht die Beschäftigung mit der Violine auf unterschiedlichen Niveaus bis hin zum Einzelunterricht. Aktuell wird dieses Format weiterentwickelt zu einem Minimal-Orchester, für das die Kinder selbst Musik komponieren.

  • Percussionraum

    Ebenfalls wöchentlich gibt es ein Percussionangebot, das sich insbesondere mit Bodypercussion beschäftigt und wiederum die Verbindung von Körper und Klang besonders in den Fokus nimmt.

Inspiration und Schnuppern

Jährlich findet mindestens ein künstlerischer Aktionstag statt. Künstlerische Aktionstage sind fester Bestandteil des KlangKörper-Jahres. Die Kinder erkunden gemeinsam mit Lehrer*innen, Ganztagsmitarbeiter*innen und Künstler*innen in Workshops, Interventionen und Performances fantasievoll und spielerisch unvertrautes Terrain. Die Aktionstage öffnen allen Projektbeteiligten den Blick für die Vielfalt künstlerisch-kreativer Möglichkeiten. Er ist ein Motor der Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses und der Zusammenarbeit und gleichzeitig eine Spielwiese zur Erprobung neuer Ideen und Konzepte. Es bringen sich sowohl professionelle Musiker*innen und Tänzer*innen, als auch Lehrer*innen und Ganztagsmitarbeiter*innen inhaltlich ein.

Aktionstag Winterzauber 1
Aktionstag Winterzauber
Aktionstag Winterzauber 1
Aktionstag Winterzauber

Dieses Format wurde gemeinsam mit dem Ganztagsteam entwickelt. Um den Kindern immer wieder Fenster zu künstlerisch unbekannten Welten zu ermöglichen lädt KlangKörper zu einzelnen Terminen „Special Guests“ ein, die für einzelne Klassen performen und im einem zweiten Teil der Begegnung in die Interaktion mit den Kindern einsteigen. Die Einladung von Gastkünstler*innen und die Inszenierung von kleinen performativen Formaten mit professionellen Musiker*innen und Täntzer*innen eröffnen den Kindern (und Lehrer*innen) der Schule Kunterbunt die Möglichkeit, die künstlerischen Möglichkeiten von Musik und Tanz als Publikum kennenzulernen und dadurch besser zu begreifen. Die Primärvermittlung durch die in der Performancesituation verdichtete Intensität von jahrelanger künstlerischer Auseinandersetzung und Übung lässt sich durch kein didaktisches Konzept ersetzen. Die Kinder erleben diese Intensität hautnah und bekommen Gelegenheit, Fragen zu stellen und in Workshopsituationen gemeinsam zu kreativ zu werden.

Special Guest Anca Huma
Special Guest: Anca Huma
Special Guest Achim Tang
Special Guest: Achim Tang

KlangKörper lädt regelmäßig Musiker*innen mit Instrumenten in die Schule ein, die ihre Instrumente vorstellen. Hierdurch kamen die Kinder beispielsweise bereits in den Genuss, ein Kontrafagott kennenzulernen, zu einer Querflöte zu singen und das Waldhorn aus nächster Nähe kennenzulernen, das eine so große Rolle in vielen ihnen bekannten Filmmusiken spielt.

Dieses Format ist recht neu und wurde gemeinsam mit dem Ganztagsteam entwickelt: Ein*e KlangKörper-Künstler*in gibt für drei Nachmittage einem bestimmten Klassenteam der Schule einen Workshop zu ihrer besonderen Kunstform, z.B. dem Schattentheater. Ziel ist es, die Erwachsenen des Teams zu befähigen, mit Methoden dieser Kunstform danach ohne die externe Künstler*in mit den Kindern weiterzuarbeiten. Falls ein größeres Projekt daraus entsteht, kann die Künstlerin zu einem späüteren Zeitpunkt noch ein weiteres Mal zur Unterstützung hinzugeholt werden.

Künstler*innen

 

Christiane Budden
Tanz

Christiane Budden ist Tanzkünstlerin und eine erfahrene Pädagogin und Tanz- und Bewegungstherapeutin. Sie ist als freiberufliche Tänzerin und Choreografin sehr aktiv und hat beispielsweise Projekte für „Kultur und Schule“ initiiert, Ausstellungen mitkonzipiert, Workshops zu Stimme und Körper gegeben und zahlreiche tanzkünstlerische Projekte mit Kindern und Erwachsenen geleitet. Christiane Budden ist vielseitig fortgebildet im Bereich zeitgenössischer Tanz und Tanzvermittlung, sowie in den Bereichen Kinder- Yoga, Stimmbildung, Klangschalen-Meditation, Kreativer Kindertanz und Psychomotorik.

 

Christoph Krieger
Schlagzeug

Musikstudium mit Hauptfach Schlagzeug an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnhem (NL). Künstlerische Mitwirkung bei zahlreichen Bands und Projekten mit Auftritten im In- und Ausland. Mitwirkung bei CD und Theaterproduktionen. Langjährige Dozententätigkeit an Musikschulen und Schulen, sowie Leitung von Weiterbildungsseminaren für Lehrkräfte.

 

Axel Lindner
Geige

Axel Lindner wurde 1980 in Mönchengladbach geboren, studierte Jazz und Improvisation an der ArtEZ Hogeschool voor de kunsten in Arnhem sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er lebt und arbeitet als freischaffender Musiker und Komponist in Köln.
Er ist als Konzert- und Studio-Musiker in verschiedenen Genres wie Creative Jazz, Indie-Pop und zeitgenössischer Avantgarde aktiv und als Theatermusiker in Produktionen der Theater Oberhausen, Bochum und Düsseldorf aufgetreten.
Im Rahmen des Festivals „Kulturhauptstadt Paphos 2017“ übernahm er Komposition und musikalische Leitung zur Theatermusik für die Produktion „Lysistrata“ unter Regie von Brian Michaels. Er ist an den Aktivitäten von GIMIK e. V. beteiligt und ist Mitglied im Multiple Joy(ce) Orchestra sowie im Künstlerkollektivs „Polar Publik“.

 

Ronja Nadler
Tanz

www.ronjanadler.jimdofree.com

Ronja Nadler ist freischaffende Tänzerin, Choreografin und Dozentin für zeitgenössischen Tanz. Nach ihrem Studienabschluss 2012, (BA of Arts - Bühnentanz/Tanzvermittlung, HfMT Köln), ging sie nach Ramallah und unterrichtete in der Tanzausbildung „Yante- I Can Move“. Eine Assistenz bei Royston Maldoom in seinem Community Dance Projekt „Le Sacre du Printemps“ mit 100 Kindern und Jugendlichen folgte. Seit 2013 entstanden eigene Soloprojekte und Choreografien. Als Dozentin für zeitgenössischen Tanz ist sie an verschiedenen privaten und öffentlichen Institutionen (Kitas, Grundschulen, weiterführende Schulen) in und um Köln tätig.

 

Fang-Yu Shen
Tanz

Fang-Yu Shen stammt aus Taiwan und ist freie Tänzerin, Tanzpädagogin und Chroreographin. Sie studierte an der Folkwang-Hochschule Tanz und Choreografie (Master) und arbeitet u.a. als Haus-Choreographin beim renommierten Scapino-Ballet Rotterdam. Darüber hinaus hat sie Solo-Auftritte sowie Engagements in verschiedenen Ensembles gehabt und ist derzeit Teil der Rockband Amour Vache. Seit vielen Jahren arbeitet Fang-Yu Shen als Tanzlehrerin und Choreografin mit Kindern und Jugendlichen, u.a. anderem beim integrativen Theater “Kiebitz” in Duisburg.

Projektteam

Die Projektleitung liegt in geteilter Verantwortung bei dem Musiker und KlangKörper-Initiator Thomas Gläßer, der Tanzkünstlerin Benedetta Reuter und der Kulturmanagerin Lisa Burgwinkel.

Nachdem das Projekt in der Startphase im verbindlichen informellen Dialog zwischen Schulleitung und Ganztagsträger, Offener Jazz Haus Schule und Tanzvermittlung NRW von den beteiligten Künstlern und Lehrern entwickelt wurde, trifft seit Dezember 2014 eine Steuergruppe, in der alle beteiligten Gruppen vertreten sind, die wesentlichen Entscheidungen zur inhaltlichen und organisatorischen Entwicklung des Projekts gemeinsam.

 

Lisa Burgwinkel
Projektleitung KlangKörper

Die Musikerin und Kulturmanagerin Lisa Burgwinkel studierte an der Hochschule für Musik und Tanz sowie der Universität zu Köln Musik und Geschichte auf Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen. Nach ihrem Referendariat entschied sie sich für eine Tätigkeit als Kulturmanagerin und ist derzeit Managerin und Geschäftsführerin des Jazz-Kollektivs und -Festivals KLAENG, sowie der modellhaften Schulentwicklungsprojekte „KlangKörper“ und „MuProMandi“ der Offenen Jazz Haus Schule Köln. Daneben singt sie im Vokalensemble Kölner Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Metternich. An der Tätigkeit für die Offene Jazz Haus Schule interessiert sie vor allem die Mischung aus Musik, Pädagogik und Kulturmanagement sowie der teilhabeorientierte Zugang zu kreativer Musik und kultureller Bildung.

Foto: Nadine Heller-Menzel

 

Benedetta Reuter
Künstlerische Leitung Tanz

www.benedettareuter.com

Benedetta Reuter ist eine italo-deutsche freischaffende Tänzerin, Choreografin und seit 1999 zertifizierte Alexander-Technik-Lehrerin und lebt in Köln. Nach ihrem Tanzstudium in Bühnentanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen führte sie ihre tänzerische Tätigkeit durch unterschiedliche Länder Europas und zu mehreren Arbeitsaufenthalten auf dem afrikanischen Kontinent. Ausgehend vom Zusammenspiel von Klang * Körper * Bewegung * Umwelt, ist die Erforschung der Schnittstelle zwischen Musik und Tanz ein zentrales Thema ihrer künstlerischen Arbeit. In ihrer mehr als 20-jährigen Erfahrung als Tänzerin und Tanz-Vermittlerin hat Benedetta ihre eigene Forschung über räumliches und klangliches Bewusstsein in intensiver Körperlichkeit entwickelt und besonders für Kinder adaptiert, mit denen sie fantasievolle Stücke erfindet. Zusammen mit Thomas Gläßer und Lisa Burgwinkel leitet sie das Projekts KlangKörper, in dem sie seit 2012 tätig ist und Ansprechpartnerin für den Bereich Tanz ist.

Foto: Hannah Berghus

 

Thomas Gläßer
Initiator des Projekts, Konzeptgeber KlangKörper

Thomas Gläßer lebt und arbeitet als Musiker und freier Kurator diverser musikalischer und kultureller Projekte in Köln und Berlin. Die modellhaften Schulentwicklungsprojekte »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik« und »KlangKörper« hat er konzipiert und initiiert.

Förderer/Finanzierung

KlangKörper wird finanziell ermöglicht durch eine Förderung der Stadt Köln, sowie die Kooperation mit dem Ganztagsträger Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e.V. und durch große Unterstützung der Aktion WIR HELFEN e.V. des "Kölner Stadtanzeiger" und der Annelie & Uwe Hoffmanns-Stiftung.

stadt koelnwir helfen
kolping bildungswerk koelnhoffmanns stiftung
schule kunterbunt

Kontakt

Lisa Burgwinkel (Offene Jazz Haus Schule)

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

(0221) 130565 - 13

Weitere Informationen

Im Herbst 2011 wandte sich die Offene Jazz Haus Schule mit einer offenen Ausschreibung an die Kölner Grundschulen, um eine Schule in bildungsbenachteiligtem Milieu mit Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit dem künstlerisch-pädagogischen Doppelschwerpunkt Musik & Tanz und einer entsprechenden Profilbildung zu finden.

Unter zahlreichen Bewerberschulen wurde schließlich die Schule Kunterbunt ausgewählt, nicht nur wegen des Milieus, in dem die Schule angesiedelt ist, sondern auch wegen des Inklusionsschwerpunkts, geteilter konzeptioneller Auffassungen bezüglich künstlerischer Arbeit im schulischen Kontext und wegen des ernsthaften Interesses an einer langfristigen und verbindlichen Zusammenarbeit.

Beginnend im Winter 2012 fanden bis zum November 2014 insgesamt fünf Pilotprojekte mit Tänzern und Musikern statt, meistens im Offenen Ganztag, teilweise auch vormittags. Als Dozenten waren die Tänzerin Benedetta Reuter, der Konbtrabassist Achim Tang, der kenianische Tänzer Kepha Oiro und der südindische Perkussionist Ramesh Shotham beteiligt, außerdem die Musiker Georg Wissel und Thomas Gläßer sowie die Tänzerinnen Nina Patricia Hänel und Anca Huma. Ein erster Höhepunkt war eine große Aufführung im Bürgerschaftshaus Bocklemünd-Mengenich Ende Januar 2013.

Medien