
Ein Large Ensemble mit 34 Musiker*innen aus sieben Musikschulen, zwei Ausnahmemusiker*innen als Gastsolist*innen, vier künstlerische Leitungen, Konzerte in Bergisch Gladbach und in Duisburg – das sind die Rahmendaten eines herausragenden Musikprojekts.
Unser musikschulübergreifendes Large Ensemble bot den vorwiegend jugendlichen Teilnehmer*innen die Möglichkeit zum Zusammenspiel mit profilierten Musiker*innen in diversen musikalischen Ausrichtungen und variablen Besetzungen. Musiziert wurde mit Noten (eigens angefertigte Auftragskompositionen und Bearbeitungen), aber vor allem auch ohne Noten (freie Improvisation, instant composing, dirigierte Improvisation, Konzeptimprovisation).
Das musikalische Leitungsteam vereinte mit Michael Gerards (Musik- und Kunstschule Duisburg), André Nendza (Offene Jazz Haus Schule, Köln), Bernd Kämmerling (Städt. Max-Bruch-Musikschule Bergisch Gladbach) und Marc Huynen (Musikschule der Stadt Aachen) vier beeindruckende Jazzmusiker, Ensembleleiter, Komponisten und Musikpädagogen. Und auch die Gastsolist*innen Angelika Niescier (Saxophon) und Ernst Reijseger (Cello), zwei herausragende und international tätige Musiker*innen, erarbeiteten gemeinsam mit den Jugendlichen und Erwachsenen das Konzertprogramm.
Das Large Ensemble ist ein Projekt im Rahmen des Musikschulnetzwerks "JIP" (Jazz, Improvisation, Pop), gefördert durch den LVR sowie im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik / Region Rheinschiene durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Künstler*innen: Large Ensemble des Musikschulnetzwerks "JIP" (Jazz, Improvisation, Pop), Michael Gerards (Musik- und Kunstschule Duisburg), Marc Huynen (Musikschule der Stadt Aachen), Bernd Kämmerling (Städt. Max-Bruch-Musikschule Bergisch Gladbach). André Nendza (Offene Jazz Haus Schule, Köln), Angelika Niescier (Gastsolistin, Saxophon), Ernst Reijseger (Gastsolist, Cello)

Das inklusive "Sounds of Buchheim-Orchester" der Offenen Jazz Haus Schule beteiligte sich mit einem Konzert an den Buchheimer Kulturtagen 2023. Die Buchheimer Kulturtage sind eine Veranstaltung, die alle zwei Jahre stattfindet und dazu dient, die kulturelle Vielfalt und das Zusammenleben der Menschen in Buchheim zu fördern. Die Veranstaltung gibt den Einwohner*innen von Buchheim eine Bühne, um ihre Kultur und Traditionen zu präsentieren und zu feiern. Das Ziel ist, das gegenseitige Verständnis und die Toleranz zwischen den verschiedenen Kulturen zu stärken und das Zusammenleben in der Gemeinde nachhaltig zu verbessern. Die Buchheimer Kulturtage sind somit nicht nur eine Feier der kulturellen Vielfalt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Integration und zum Zusammenhalt in der Gemeinde.
Bilder: Julia Preiß, Eno de Wit, Peter Körner

Das Torburgfest am Sa/So, 17./18. Juni 2023 war der Höhepunkt unseres diesjährigen Sommerfestivals. Eröffnet wurde das Torburgfest von Bürgermeister Dr. Ralph Elster. Anschließend präsentierten sich über 70 YoungsterBands, TeenBands, ErwachsenenBands, Vocal Groups, Chöre und andere Ensembles der Offenen Jazz Haus Schule auf den drei Bühnen vor und in der Eigelsteintorburg.

Das Genoveva-Gymansium und die Offene Jazz Haus Schule präsentierten am 12. Juni 2023 das Musik- und Kunstprojekt Gemeinsam in Vielfalt.

Die Offene Jazz Haus Schule präsentierte im Stadtgarten Köln das Musical Zeynegültalaahlenzii. Das Musical wurde von Grundschüler*innen mit großem Engagement selbst geschrieben und inszeniert.

Das KKT. Kölner Künstler:innen Theater und die Offene Jazz Haus Schule veranstalteten gemeinsam eine offene „Community Jam“. Hierzu waren alle eingeladen, die mit ihrem Körper, ihrer Stimme und/oder einem Instrument teilnehmen, lauschen und/oder zusehen wollten. Die Community Jam Session im KKT war sowohl musikalisch als auch tänzerisch geprägt und verstand sich als offenes Forum mit Gelegenheit zum Austausch, zur praktischen Erprobung künstlerisch-kreativen Musizierens und Tanzens sowie zur Methodenreflexion. Der Community Jam im KKT wurde moderiert von Nick Klapproth, Community Musician und Dozent der Offenen Jazz Haus Schule, und Nasrin Torabi, Tänzerin und Mitarbeiterin am KKT.
Bilder: Luis Oswald