
Für alle Viertklässler*innen bildet das intensive Workshop-Format „Lauschexpeditionen“, einer Projektwoche mit Aufführung den krönenden Abschluss einer vierjährigen musikalischen Entdeckungsreise. Vom 18. bis zum 27. Juni 2025 fanden die diesjährigen Lauschexpeditionen statt. Die fünf unterschiedlichen Workshops ermöglichten die Vertiefung spezifischer künstlerischer Themen, zwischen denen die Kinder zuvor hatten wählen können. Dieses Jahr gab es parallele Workshops mit elektroakustischer Musik, Musiktheater, Tanz, eine Trommel-Reise in die westafrikanische „Griots“-Kultur und ein Fieldrecording-Projekt, in dem die Kinder ein Hörspiel produzierten. Die Arbeiten wurden im Laufe einer Woche zu Präsentationen verdichtet und kamen dann in einem professionellen Setting am 27. Juni um 18 Uhr im großen Saal der Alten Feuerwache auf eine professionelle Bühne.

Das Sommerfestival 2025 fand wie in jedem Jahr mit dem großen Torburgfest seinen Höhepunkt. Am Wochenende 5./6. Juli 2025 präsentierten sich die YoungsterBands, TeenBands, ErwachsenenBands, Projekte, Vocal Groups, Chöre und andere Ensembles der Offenen Jazz Haus Schule auf den Bühnen vor und in der Eigelsteintorburg.

Das Sommerfestival 2025 fand wie in jedem Jahr mit dem großen Torburgfest seinen Höhepunkt. Am Wochenende 5./6. Juli 2025 präsentierten sich die YoungsterBands, TeenBands, ErwachsenenBands, Projekte, Vocal Groups, Chöre und andere Ensembles der Offenen Jazz Haus Schule auf den Bühnen vor und in der Eigelsteintorburg.

Welch kreative Energie manche Unterrichtsstörungen auslösen können... Die JeKits-Chor-Kinder der Michael-Ende-Schule haben ihren ersten eigenen Song produziert. Unter Anleitung ihrer Dozentin Kristina Nuss haben sie einen Songtext darüber geschrieben, dass es manchmal einfach viel zu laut zugeht, obwohl man doch eigentlich nur gerne zusammen singen möchte. Der Musikproduzent David Quaas hat das Song-Playback erstellt, die Kinderstimmen mit professionellem Equipment aufgenommen und den Song ausproduziert.

Breakdance zu Drum-Grooves in der ältesten Tanzschule Kölns, intergalaktischer Funk im Metronom, Tanz und Kampfkunst im Rautenstrauch-Joest-Museum – die Schüler*innen der 6. Klasse an der Integrierten Gesamtschule Innenstadt (igis) konnten richtig was erleben. Im Rahmen der „Performance Tour“ traten insgesamt acht Künstler*innen-Duos an teilweise sehr ungewöhnlichen Orten in der und rund um die Schule auf.
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Performance-Tour gehen die Schüler*innen des 6. Jahrgangs auf Entdeckungstour durch das Veedel von einem Spielort zum anderen und kommen in den Genuss mehrerer kleiner, aber intensiver Konzerterlebnisse. Musiker*innen und Tänzer*innen der Jazzhausschule überraschen an unkonventionellen Spielorten wie zum Beispiel einem Möbelladen oder einem Jazzlokal ihr junges Publikum mit Darbietungen, die sich stilistisch zwischen Noise, Singer/Songwriter und partizipativer Performance bewegen.
Die Offene Jazz Haus Schule und die igis haben 2019 mit SPEM (Schulprofil Populäre und Experimentelle Musik) ein Musikprofil etabliert, das mit seiner Verankerung an einer Gesamtschule in Köln einmalig ist. Dem inklusiven Konzept der Schule entsprechend, geht es in unterschiedlichen Angeboten um „Musik für alle“, unabhängig von persönlichen und sozioökonomischen Voraussetzungen. Die Verknüpfung von populärer mit experimenteller Musik bietet einerseits starke Anknüpfungspunkte zur Lebenswelt der Schüler*innen, andererseits Raum für neue, horizonterweiternde, ästhetische Erfahrungen. Die Performance Tour spiegelt die Intentionen des SPEM-Projekts, weckt die Sinne, macht neugierig, vermittelt und präsentiert nebenbei hochwertige, professionelle Kölner Künstler*innen lebendig, analog und hautnah. Aufführungsorte waren in diesem Jahr drei Räume in der igis, der Möbelladen „Marc-David Boucherie“, das Rautenstrauch-Joest-Museum, das Jazzlokal „Metronom“, Weträume - Raum für Kunst und Kultur, die Tanzschule Schulerecki.

Das Projekt "You deserve to be seen" wurde im Dezember von der LAG Musik NRW und der Jazzhausschule in Kooperation mit der COMEDIA veranstaltet. An insgesamt 10 Terminen konnten die Teilnehmenden die Ballroom-Kultur und ihre Geschichte kennenlernen, alles über die fünf Elemente des "Vogue Fem" erfahren und im Rahmen eines selbst organisierten Kiki-Balls performen. Es war ein grandioser Abend! Die professionelle dreiköpfige Jury hat in jeder Kategorie die Besten gekürt. Die "Neulinge" konnten sich im Anschluss weiter mit der Kölner Ballroom Community vernetzen.